Finanzierung einer Immobilie in 5 Schritten

Die zentralen Aspekte für deiner Immobilie.

Egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich, die Aufnahme eines Darlehens ist normalerweise ein langfristiges Unterfangen, das eine sorgfältige Planung und finanzielle Verantwortung erfordert. Es ist daher ratsam, einige wichtige Punkte zu beachten. Insbesondere sollte ein Fachmann den Vergleich zwischen verschiedenen Angeboten und Konditionen begleiten, da die Unterschiede nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind.

In 5 Schritten optimal deine Immobilie finanzieren

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1. Optimale Beratung vom Start weg

Eine qualitativ hochwertige Beratung ist ein langfristiger Prozess, der vor dem Beginn der Immobilienfinanzierung beginnt. Bevor du dich auf die Suche nach deiner Traumimmobilie machst, solltest du mit einem Experten den finanziellen Rahmen abklären. Die Höhe der Finanzierung und die sinnvollsten Kombinationsmöglichkeiten sind immer individuell und abhängig von den persönlichen Gegebenheiten.

Es besteht die Gefahr, dass man unter dem Einfluss von verschiedenen Vergleichsportalen einen unpassenden Weg einschlägt. Obwohl es scheint, dass man durch die Nutzung von verschiedenen Anbietern schnell und einfach einen Vergleich durchführen und das beste Angebot finden kann, zeigt die Erfahrung, dass es in der Praxis schwierig ist. Ein unserer Berater wird im persönlichen Gespräch verschiedene Möglichkeiten aufzeigen und einen Vergleich von konkreten Angeboten, die auf dich zugeschnitten sind, ermöglichen.

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2. Ein Vergleich der bedeutsamsten Kriterien

Bei der Finanzierung einer Immobilie gibt es viele Aspekte zu beachten, wie zum Beispiel die Zinsen, die Zinsbindung, die regelmäßige Tilgung und die Möglichkeit von Sondertilgungen. Da sich deine persönliche Situation in der Zukunft ändern kann, ist es wichtig, sich mit verschiedenen Szenarien auseinanderzusetzen. Um einen realistischen Vergleich durchzuführen, achten unsere Berater darauf, nur vergleichbare Angebote zu berücksichtigen. Ein reiner Zinsvergleich bei unterschiedlichen Sondertilgungsmöglichkeiten ist beispielsweise nicht aussagekräftig. Unsere Berater werden gemeinsam mit dir die besten Angebote für verschiedene Szenarien erarbeiten, die auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
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3. Weitere Kosten bemerken

Eine gründliche Auswahl des Immobiliendarlehens ist umso wichtiger, da zusätzlich zu den Kosten für die Immobilie auch Kosten für das Darlehen anfallen können, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind.

Beim Finanzieren oder Bauen einer Immobilie fallen neben den eigentlichen Erwerbs- oder Baukosten auch Nebenkosten an, wie Gebühren für die Baugenehmigung, Notar-, Versicherungs- und Maklergebühren sowie die Grunderwerbsteuer. Die Höhe dieser Kosten kann zwar variieren, du solltest aber einen Prozentsatz der Erwerbskosten einplanen, der in den meisten Fällen zwischen acht und 16 Prozent je nach Bundesland liegt.

Auch versteckte Kosten, wie die sogenannten Bereitstellungszinsen, können in der Finanzierung lauern. Von der Bewilligung des Darlehens durch die Bank bis zur Auszahlung kann es in manchen Fällen mehrere Wochen bis Monate dauern, aufgrund unerwarteter Verzögerungen beim Kauf oder Bau einer Immobilie. Dabei kann es große Unterschiede geben, ab wann die zu entrichtenden Bereitstellungszinsen anfallen und wie hoch diese ausfallen.

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4. Die richtige Höhe des Eigenkapitals

Das durch dich eingebrachte Eigenkapital wirkt sich nicht nur auf die Höhe deines Immobiliendarlehens aus, sondern hat auch einen erheblichen Einfluss auf den Zinssatz. Obwohl es mittlerweile in vielen Fällen möglich ist, eine Finanzierung ohne Eigenkapital durchzuführen, ist der sogenannte Zinsaufschlag dann deutlich höher, als wenn du beispielsweise nur 75% des Kaufpreises finanzieren würdest. Als Daumenregel gilt, dass ab einem Finanzierungsanteil von 80% und mehr der Zinsaufschlag signifikant ansteigt. Häufig kann eine kleine Änderung des Eigenkapitals zu einer großen Veränderung im Zinssatz führen. Dadurch kannst du über viele Jahre betrachtet erhebliche Zinskosten einsparen.
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5. Förderungen überprüfen

Es gibt staatliche Unterstützungsmöglichkeiten, die dir beim Kauf einer Immobilie helfen können. Zum Beispiel könnte ein KfW-Immobilienkredit ein Teil deiner Finanzierung sein. Die staatliche Förderung bietet oft sehr gute Zinskonditionen und ermöglicht es dir, am Anfang eine tilgungsfreie Phase zu vereinbaren. Wenn du energetische Maßnahmen planst oder bereits durchgeführt hast, könntest du sogar von zusätzlichen Förderungen profitieren.

Ob eine solche oder eine andere Förderung für dich sinnvoll ist, prüfen wir standardmäßig im Rahmen unserer Beratung.

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